Am 8. September 2024 war wieder “Tag des offenen Denkmals®”. Auch diesmal habe ich eine Tour zu einigen davon gemacht.
Ich hatte zahlreiche Ziele ausgewählt, an denen ich grundsätzlich interessiert war. Schon von vornherein war aber klar, dass ich davon an diesem Tag nur einen Bruchteil besuchen kann. Nachfolgend eine Karte der für mich in Frage kommenden Denkmäler. Durch Anklicken der einzelnen Buchstaben kann man sich anzeigen lassen, um was es sich an diesem Ort handelt.
Diese Denkmäler habe ich schließlich besucht:
- Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk
- Ehem. Zechenbahnhof Mooskamp (Nahverkehrsmuseum Dortmund)
- Nördliche Maschinenhalle von Schacht IV Zeche Gneisenau
- Zeche Gneisenau Schacht 2 – Tomson Bock und Maschinenhaus
- CreativRevier Heinrich Robert
Wo soll es hingehen und was schaffe ich nicht?
Wie man schon auf der Karte sieht, waren die einzelnen Orte sehr weit voneinander entfernt, so dass ich mich schon vorher entscheiden musste, was ich machen will und was sehr wahrscheinlich auf der Strecke bleibt. Ich habe mich entschlossen, den ganzen westlichen Teil meines Plans erstmal unberücksichtigt zu lassen. Am Interessantesten erschien mir das Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk (Markierung “B” oberhalb von Hagen). Das war auch eines der von meinem Startpunkt am weitesten entfernten Ziele. Daher war zunächst der Plan, hier bereits vor der Öffnungszeit hinzufahren und somit pünktlich zu Beginn dort zu sein.
Falschinformation beim Zechenbahnhof
Dann stellte ich fest, dass laut Internetseite und App vom Tag des offenen Denkmals das Nahverkehrsmuseum Dortmund bereits um 10:00 Uhr öffnet. Also: Planänderung und erst dorthin.
Tja… Pustekuchen! Das war eine Falschinformation. Auch am ehemaligen Zechenbahnhof Mooskamp ging es erst um 11:00 Uhr los! Ich war eine Stunde zu früh dort. Mir blieb nichts anderes übrig, als dann doch zuerst zum Koepchenwerk zu fahren.
Kurzer Halt an Zeche Hansa
Immerhin konnte ich die Zeit noch ein wenig nutzen: ich kam am Fördergerüst der ehemaligen Zeche Hansa vorbei. Das war zwar nicht zu besichtigen, aber von der Straße aus konnte ich trotzdem ein paar schöne Fotos machen. Störche hatten es sich auf dem Fördergerüst bequem gemacht!
Pumpspeicherkraftwerk
Am Koepchenwerk war ich dann pünktlich um 11:00 Uhr. Und das trotz einer immensen Hürde, die sich mir bot. Doch dazu im entsprechenden Beitrag mehr.
Nahverkehrsmuseum
Zum zweiten Mal an diesem Tag kam ich am Zechenbahnhof Mooskamp schließlich um 13:00 Uhr an. Hier geht es zum zugehörigen Beitrag!
Zeche Gneisenau
Anschließend ging es weiter zur ehemaligen Zeche Gneisenau. Hier besuchte ich zunächst die nördliche Maschinenhalle von Schacht 4, wo ich an einer Führung teilnahm. Von dort aus ging es zum benachbarten Schacht 2. Auch hier war an diesem Tag die Maschinenhalle für Besucher geöffnet.
Radbod und Heinrich Robert
Als ich bei Zeche Gneisenau fertig war, hatte ich noch ein wenig Zeit übrig. Und so versuchte ich es zunächst noch bei der Zeche Radbod, wo es ebenfalls Führungen gegeben hatte. Ich wusste, dass ich für die Führungen zu spät kam, hoffte aber, dass vielleicht trotzdem ein Maschinenhaus geöffnet wäre.
Das war nicht so, also fuhr ich weiter zum CreativRevier Heinrich Robert. Dort war noch Programm. Doch Zechenbauwerke waren nicht zu besichtigen. Lediglich ein Rahmenprogramm lief – eventuell kam ich aber auch zu spät für etwas Anderes. Was mir vor allem in Erinnerung geblieben ist, ist eine Börse im Inneren eines der alten Gebäude. An einem langen Stand gab es Grubenlampen in allen möglichen Erhaltungszuständen und Preisen zu kaufen. Ich war drauf und dran, mir ein Exemplar zu kaufen, habe es dann aber doch nicht gemacht.
Oben: CreativRevier Heinrich Robert
Interne Links:
Tag des offenen Denkmals 2023 im Oilblog
Externe Links:
Tag des offenen Denkmals 2024 / Deutsche Stiftung Denkmalschutz